The Special Guests - Ska since 1994 Ska und Jamaica gehören zusammen
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the special guests feat. willie ocean - ska, reggae, rocksteady from berlin city.

news-archiv 2002 zurück

(22.12.2002) - gemütliche weihnachtsfeier im schokoladen
alle, die am freitag leider nicht zum schokoladen kommen konnten oder aber zu spät erschienen, um noch hereingelassen zu werden, wünschen wir auf diesem wege noch ein frohes weihnachtsfest und natürlich auch einen guten rutsch ins neue jahr. all denen, die mit uns die schokoladen-temperatur auf 60ºC angehoben haben, sagen wir noch einmal dankeschön. trotzdem es draußen bitterkalt war, haben wir es mit eurer hilfe geschafft, ein wenig jamaikanisches feeling in den mit liebe dekorierten club zu zaubern. vollends durchgeschwitzt und teilweise todkrank (gute besserung felge) sehnen wir uns den sommer herbei - naja - wenigstens wird es ja jetzt allmählich wieder heller draußen. ein extra-gruss geht noch an die junge dame, die bereits in quedlinburg (kuz, wohnungseinweihungsparty) mit am start war... alle achtung. Sowas registrieren wir sehr wohl. des weiteren sind natürlich alle herzlich eingeladen, die zwischen weihnachten und neujahr zu einem unserer christmas ska parties (siehe termine) kommen möchten. auf jeden fall lasst es euch über die feiertage gut gehen. und falls die scheiss depressionen langsam hochsteigen - legt einfach unsere neue platte ein und macht euch bewusst: es kommen auch wieder bessere zeiten. wir denken jedenfalls auch an all diejenigen von euch, die dem weihnachtsmann die krätze an den hals wünschen. in diesem sinne...
 

das berliner publikum 2002...

...immer wieder ein lustiges völkchen.
 
vielen dank für eure unterstützung!

 
(15.12.2002) - the never ending road movie: part 13 - mücka und quedlinburg
oh, oh. wo soll das noch hinführen. the special guests blicken zurück auf ein wochenende voller schnippchen, die das leben uns schlug und mal wieder für
ordentlich erzählstoff sorgten. bei frostigen witterungsverhältnissen ging es am freitag zunächst nach mücka ins madhouse, ein relativ neumodischer club, in dem normalerweise eher scooter mit seinem scooter (move your ass) seine runden um den plattenteller dreht. diesmal gab es aber ska (lokaler dialekt: schkoa). obwohl etliche damen und herren sogar mit stilechten mützchen ausgerüstet waren, überraschten wir dennoch einen großen teil des publikums (in erster linie die skater) mit unserer mucke dermaßen, dass sie glatt vergaßen, beim tanzen ihre hosen wieder vernünftig hochzuziehen. wie dem auch sei, der abend war aus mehreren gründen durchaus amüsant. wir ließen uns nach dem konzert, auch wenn die luft recht trocken war, nicht lumpen und schwangen zur aftershow-party zusammen mit den anderen gästen noch kräfig das tanzbein. irgendwann passierte es dann. rauch zog auf im club. oder war es nebel? wäre nicht john maynard gewesen, wer weiß, wir wären wohl alle ertrunken...

das madhouse in mücka hat
nicht von irgendwoher seinen
namen...


john 'felge' maynard - aus hielt
er, bis er das ufer gewann.
oder doch eher unser käptn
blau-bär?
sehr gut genächtigt aber mit leerem magen ging es den nächsten tag ab in richtung quedlinburg. um die zitternden hände ein wenig zu beruhigen (unterzuckerung, oder was?), machten wir einen kurzen zwischenstopp auf dem weihnachtsmarkt in bautzen. der glühwein war sehr gut. und schwuppdiewupp war es nach quedlinburg fast nur noch ein katzensprung. in der reichenstrasse angekommen, erwartete uns ein sehr netter club, das kuz, welcher die einzige möglichkeit vor ort darstellt, dem pop die stirn zu bieten. dementsprechend zahlreich erschienen auch die gäste. dank der sehr gut aufspielenden supportband warpnoin, wurde der abend rechtzeitig zu einer einzigen großen party. die leute und wir schwitzten uns anschließend zwei stunden lang durchs programm - die phänomenale stimmung des publikums trug uns regelrecht auf händen dem ende entgegen. leider war 12pm schluss, da der club regelmässig stress
mit einem verständnislosen nachbarn hat. kacke. naja. wir nahmen jedenfalls noch die einladung zu einer wohnungseinweihungsparty an, die zu einem etwas zu ruhigen ausklang des abends führte. ein wenig musikalische action hätten wir uns schon gewünscht. das nächste mal vielleicht, denn es wird ja wohl hoffentlich nicht das letzte mal gewesen sein, dass wir in quedlinburg gespielt haben. wir wurden jedenfalls von allen seiten sehr nett versorgt (unser dank gilt insbesondere den essensvorbereitern ebenso wie dem techniker des kuz - es hat alles gepasst), so dass wir gerne wiederkommen.
 

guckuck.... huhuu....

....jahaa.... wir kommen.

(13.12.2002) - 'besinnliches' weihnachtskonzert im schokoladen am 20.12.02
am freitag, den 20.12.02, spielen wir, ja fast schon traditionell, unser alljährliches weihnachtskonzert im schokoladen. da es keine karten im vorverkauf gibt, bitten wir alle leute, die sich weihnachten gerne den finger in den hals stecken oder die, bevor der geschenkewahnsinn losgeht, sich noch ein wenig mut für die festtage antrinken wollen (oder kurz: die zu unserer kleinen weihnachtsfeier kommen möchten), rechtzeitig im schokoladen einzutreffen, da irgendwann die türen geschlossen werden - der andrang wird vermutlich groß sein. wir legen euch dies wärmstens ans herz, nicht, dass es nachher heisst, the special guests sind ja so scheisse, können die nicht in einem größeren club spielen. können tun wir dies schon - wollen tun wir aber nicht. kleine beschauliche clubkonzerte sind genau das, was wir zu weihnachten mögen. mit der musik gehts so gegen 10pm los. nicht böse sein...
 
(03.12.2002) - teenspirit in pirna, initiation in lichtenau und andere rock'n'roll geschichten
mann, mann, du. an diesem wochenende war mal wieder alles dabei. am freitag startete die tsg9 minus 1 (daniel stieß erst am samstag zu uns) voller vorfreude zu den sunshine vibrations canabeat 3 in richtung pirna in der hoffnung, auf einem ordentlichen festival mal wieder ein paar mehr leute von den vorteilen guter ska-musik überzeugen zu können. der jugendclub hanno war auch recht ordentlich gefüllt, es waren sogar echte fans aus dresden angereist (ein gruß an die belegschaft vom bärenzwinger), die trotz der etwas zurückhaltenden gesamtresonanz bis zum schluss mit uns party machten. schade war halt, dass sich eine reihe finster dreinblickender teenies mit verschränkten armen vor der bühne postierte und uns sowie dem übrigen publikum dadurch einen gewissen abturn bescherten. nichts desto trotz war es musikalisch gesehen ein gelungener abend. die ambitionierten musiker von antonov legten einen steilpass vor, den die »rocker-billys« von den bricats gekonnt aufnahmen. wir betraten gegen halb eins die bühne und gaben unser showprogramm zum besten. anschließend wurden dann mit dem beginn der aftershowparty und dem soundtrack von sonnenallee der ausklang des abends altersgerecht eingeleitet, den wir aber nur noch entfernt mit den jungs von den bricats und einer menge blödsinn im kopp backstage auf uns einwirken ließen.
 
am nächsten tag ging es dann weiter nach nürnberg , wo wir uns mit daniel am bahnhof verabredet hatten. gekonnt widerstanden wir auf dem weg dorthin den verlockungen der konsumgesellschaft und zeigten dem christkindl-markt den dicken finger, obwohl die glühweinstände auf das eine oder andere bandmitglied durchaus eine magische anziehungskraft ausübten. »ach scheissegal, wir ham ja bei uns auch'n berliner-kindl-markt«. also ging's weiter nach lichtenau ins weiße ross - eine der beiden dorfkneipen eines bayerischen 150-seelen kuhkaffs. keiner rechnete damit, dass auf dem boden des uralten bauernhauses ab 10pm so richtig der bär steppen wird. sogar leute aus nürnberg waren angereist, um the special guests live und in farbe zu erleben. das publikum war sehr dankbar und uns als musikern hat die ganze atmosphäre natürlich sehr behagt, sodass wir gut zwei stunden lang die leute mit unserem toxischen off-beat vergifteten - eine art initiation der landbevölkerung. wir hoffen, den keim gelegt zu haben, für die psychische abhängigkeit von weiteren konzertbesuchen, wenn es wieder heißt: tsg - ska aus berlin - top act + afterparty. in diesem sinne - nochmal ein dickes dankeschön nach lichtenau/immeldorf.
 
(17.11.2002) - danke berlin!
wir möchten uns auch auf diesem wege noch einmal bei allen beteiligten bedanken, die unsere gestrige record release party im kesselhaus der kulturbrauerei zu solch einem schönen erlebnis haben werden lassen. besonders erwähnt werden sollen in diesem zusammenhang die damen, die den einlass geregelt haben, die techniker von pam, die junge frau, die das catering mit vorbereitet hat, die leute am merch, die jungs von der security, die supportacts, die sängerinnen, das kesselhausteam, die fotografen, das filmteam und alle helfer, die durch ihren selbstlosen einsatz zum gelingen der party beigetragen haben. alles wäre aber nur halb so spassig geworden, wenn uns nicht das grandiose berliner publikum so toll den rücken gestärkt hätte. unsere langjährigen speziellen stammgäste ebenso wie die jungfräulichen ska-erstkonsumenten haben das proppenvolle kesselhaus in einen wahren hexenkessel verwandelt (der manchmal komischerweise ein wenig fischig roch...) - vielen dank euch allen! die nächste große skaparty kommt gewiss - bis dahin heisst es: toxic sweet love auflegen - und bei jeder gelegenheit ordentlich das skanken üben...
 
(10.11.2002) - gelungene generalprobe für unsere rrp in saalfeld
wie heisst es immer so schön? wenn die generalprobe in die hose geht, dann klappt in der regel der richtige auftritt. hmmm. schade. die generalprobe für unsere record release party am freitag in saalfeld ist leider nicht so richtig in die hose gegangen. sollte dies etwa ein schlechtes omen sein? vorsicht mein freund. wollmama nix beschrein hier. gefallen hat es uns im »clubhaus« jedenfalls sehr gut. einen großen anteil an unserer guten laune hatte zweifelsohne der herr koch. keiner aus der band konnte sich daran erinnern, einmal ein solch gut zubereitetes fleisch, wie wir es in saalfeld serviert bekamen, gegessen zu haben. da andere clubs ständig davon ausgehen, dass skabands normalerweise aus veganern bestehen, sollte dieser punkt hier ruhig einmal besondere erwähnung finden. aber auch sonst hat alles gepasst. es war genügend publikum da, welches sich von der lebhaftigkeit unserer musik anstecken ließ. man groovte ordentlich ab. vielen dank an euch. bleibt abschließend noch festzuhalten, dass es uns nicht einmal gelang, sämtliches im backstage befindliche bier aufzubrauchen. toller abend.
 
(03.11.2002) - da gehste ab wie sohne furie
nachdem nun die bandferien endgültig beendet sind, tüfteln wir in unserem proberaum schon wieder an neuen songs herum, die wir euch dann auf der record release party präsentieren wollen. wie immer wird dabei auf extreme tanzbarkeit wert gelegt, wovon sich jeder dann am 16. november überzeugen kann. überhaupt stehen unsere gesamten vorbereitungen bereits im zeichen unserer record release party. an diesem wochende haben wir zum Beispiel eine extraprobesession eingelegt, um zusammen mit den sängerinnen unser neues programm einzustudieren. da kann man nur sagen: freut euch alle auf das berliner ska-grossereignis des herbstes 2002.
 
(09.09.2002) - record release party steigt am 16.11.2002
der termin für unsere record release party steht nun endgültig fest. am samstag, den 16.11.2002, werden wir im kesselhaus (kulturbrauerei) unsere neue lp vorstellen. der geneigte gast kann sich eine vernünftige ska-dröhnung erhoffen, welche durch unsere überraschungsgäste abgerundet wird. die veranstaltung ist sehr gut dazu geeignet, den beginn der depressionen, die mit der dunklen jahreszeit zwangsläufig einhergehen, ein wenig zu verzögern. na denn man tau.
 
(26.08.2002) - open air - unten sie...
hardcore, alter. die gigs vom vergangenen wochenende hatten es echt in sich. bereits auf unserer hinfahrt nach hohenstein-ernstthal am freitag signalisierten uns die auffahrunfälle der schaulustigen auf der autobahn, dass das hochwassergebiet nicht weit entfernt sein konnte. wir nahmen es als omen dafür, dass unser midsummer-rock'n'roll wohl eine feuchtfröhliche angelegenheit mit schweren folgen werden könnte. und tatsächlich - die zeichen der natur sollten recht behalten. der besucherstrom der auf den pfaffenberg zum voice-of-art open-air pilgernden jugend wollte gar nicht mehr abreißen, um nicht zu sagen, es war leer wie sau. das deprimierte, zumal das wetter sehr schön war und einige der angereisten bands durchaus als namhaft bezeichnet werden können. nun ja. die organisation war trotzdem gut. es gab genügend schlammbowle (??? - die vermarktung der hochwasserkatastrophe hat offensichtlich begonnen) und bier. das grelle licht auf der bühne sorgte dann endgültig für einen nicht unerheblichen tunnel-blick, mit hilfe dessen einige bandmitglieder wohl versuchten, das publikum von ihren sitzplätzen auf die tanzfläche zu beamen, was nur bedingt gelang.
 
gut ausgeschlafen starteten wir am nächsten morgen in richtung altdöbern zum club am weinberg. dort angekommen sorgten ein dutzend teenager und eine offensive küchenfrau für ein stimmungsvolles ambiente. von letztgenannter wurden wir hervorragend beköstigt, obwohl uns erst mit dem eintreffen des pds-wähler-informationsstandes bewußt wurde, wo das salz in der suppe war, bzw. wie wir unser geschundenes musikerfleisch weiter aufheitern konnten. denn die cocktails der zwei jungsozialistischen damen nebst männlicher begleitung waren zwar überwiegend dunkelrot, schmeckten aber trotzdem äußerst lecker. die überzeugungskraft eines solchen getränkes ist phänomenal. später hatte der eine oder andere dann aber doch sodbrennen. auf jeden fall wird uns der club noch lange in erinnerung bleiben.
 
niemand sollte aber denken, dass wir es dabei bewenden ließen. neinein. gegen 21.00h ging es zurück ins katastrophengebiet nach roßwein an der mulde. ja genau die mulde, welche jetzt wieder ca. 80cm tief und 3 meter breit war. mmmh. trotzdem sah man den ufernahen straßen an, dass das in den letzten tagen nicht immer der fall gewesen sein kann. immerhin hing ein trabi drei meter hoch im baum an der uferpromenade. diese und ähnliche tatsachen hielten die leute aber nicht davon ab, ins nahegelegene freibad zu pilgern, um dort einer sehr netten open-air-großveranstaltung beizuwohnen. mit den tanzperformances netter girls, mehreren tanzflächen und einer großen life-bühne war alles am start, was eine coole partyatmosphäre schafft. nach robert and the roboters durften wir dann unseren festivalbeitrag leisten. wir hatten super viel spaß - bis um viertel nach drei rockten die leute zu unserer toxic-ska-attacke ab. anschließend wurden noch alte ska-, soul- und r&b-platten aufgelegt, was uns dazu bewegte, nur schnell das zeug auf der bühne zusammenzuräumen, um noch kräftig das tanzbein zu schwingen. was den pegel betraf: der näherte sich dem stand der mulde vor 2 wochen. oberkante unterlippe. man, man du.
 
(11.08.2002) - mittelschweres shop-update


eines unserer neuen schnuckeligen girli-
shirts. mehr davon gibt's im webshop.
pünktlich zum start des vorweihnachtsgeschäf-
tes ist es uns gelungen, einen teil unserer neuen modekollektion nun auch im webshop zu präsentieren. ihr könnt also von nun an wieder kräftig die geldbörsen zücken und alle girli-shirt modelle bestellen (unbenutzte wohlgemerkt! - naja man weiss ja nie, wir hatten da schon die seltsamsten anfragen), die ihr noch nicht zu hause habt. und jetzt mal im ernst - das ist die chance, jetzt oder nie! - eure bestellung landet übrigens direkt bei felge in seiner mailbox drinnerinne und der packt euch dann das zeug zusammen - mit liebe wohlgemerkt. allein dadurch ist eine bestellung schon einen versuch wert. ehrlich, probierts ruhig aus!

 
(04.08.2002) - wir feiern den 10 000. besucher unserer website
aufmerksame surfer haben es vielleicht bemerkt. klammheimlich haben wir die magische zahl 10 000 überschritten. so viele besucher haben sich seit letztem jahr auf unserer homepage ein wenig umgesehen. ein dank gilt an dieser stelle allen fans und freunden, die sich auf verschiedene weise an der interessanten gestaltung unserer website beteiligt haben. zu erwähnen wäre da natürlich der bjü e.v., der mit seinen regelmäßigen einträgen (oftmals der besonders bizarren art) für so manche weiterführende idee gesorgt hat. weiter so.
 
(22.07.2002) - die aposkalypse no. 4
wollen wir gleich mal ein kompliment an die veranstalter vorweg schicken. dank des engagements vieler fleißiger helfer wurde die 4. aposkalypse zu einem der ska-events des jahres 2002 schlechthin. das kann man wohl ohne zu übertreiben ruhigen gewissens sagen, denn irgendwie hat diesmal alles gestimmt. geiles wetter, top-bands, coole location und nicht zuletzt ein 1a-publikum. die stimmung im freilufttheater friedrichshagen war easy-beschwingt, wer tanzen wollte ging vor die bühne, wer lieber zuhörte, blieb sitzen und konnte trotzden etwas sehen. auch diejenigen, die sich aus versehen nach köpenick verirrt hatte, drückten sich mit einem grinsen vor den bierständen herum. es soll an dieser stelle auch keine band im besonderen hervorgehoben werden, denn alle haben auf ihre individuelle art und weise einen beitrag zu diesem tollen abend geliefert. seien es die benuts, loaded, yellow umbrella oder the slackers - bis 22.00h stieg die stimmung kontinuierlich auf den höhepunkt. uns als band hat besonders gefreut, dass anschließend noch so viele ska-liebhaber in den abc-club gekommen sind und mit uns den ska-marathon zu einem schönen abschluß gebracht haben. gäste von weit außerhalb versicherten uns: berlin rockt. dieser aussage wollen wir nicht wiedersprechen. wie denn auch?
 
freak out! jede menge kaputte typen bei der diesjährigen aposkalypse. (v.l.n.r.) 1. jimmy jeans, der mann der den hosenbund bis unter die axeln ziehen kann. 2. christough 'krille' schmidt - ostler und stolz darauf. 3. anonymer alkoholiker an der selbstbedienungsbierszapfanlage im vip-zelt (gerade erwischt).

 
(15.07.2002) - es ist so weit: die aposkalypse steht kurz bevor
gute zeugen haben sich schon längst auf diesen event vorbereitet. schließlich wird es nur wenige auserwählte treffen, die nach dem ertönen der siebten posaune noch wissen, wo links und rechts ist. das jüngste gerücht besagt also, dass an diesem samstag (20.07.2002) ein nicht unbedeutendes berliner summer-ska-open-air steigen wird - die ultimative aposkalypse. mit dabei sind unter anderem: the slackers, yellow umbrella und loaded. wer anschließend gegen 22.00h noch nicht den kanal voll hat (jawollja) sollte in den benachbarten abc hirschgarten wild überwechseln, wo der abend orntlich ausklingen darf. auch die ricken wissen es bereits: the special guests spielen um 23.00h auf und ab. off-beat zur after-show halt. wer da schon liegt ist selbst schult, heiss wirds nämlich hergehen. du kommst bestimmt, oder?
 
(25.06.2002) - tropenzentrum wiener neustadt und malaria beim donauinselfest
das war nicht mehr nur erhöhte temperatur sondern starkes fieber! das quecksilber näherte sich sogar dem punkt, an dem normalerweise die eiweisgerinnung einsetzt. da half nur eins: ordentlich kühlflüssigkeit nachfüllen. bitten brauchten wir darum natürlich niemanden. auch nicht familie ruppert, lokalmatadoren und punkfanatiker aus dem wiener umland, die das publikum im triebwerk bereits vorkochten - den gürtel sozusagen um den oberarm festzogen - damit wir anschließend die kanüle ansetzen und nur noch abdrücken brauchten. al dente, von wegen, völlig zerkocht taumelte das publikum anschließend aus dem kleinen aber feinen club. schade nur, daß die vielen nackten oberkörper während des konzertes einen so krassen gegensatz zum zuvor probierten essen bildete, dieses war nämlich ausgesprochen fleischlos, um nicht zu sagen vegan. dabei stehen wir doch so sehr auf spare ribs und chicks.
 

40 liter salzwasser auf dem fussboden.
im triebwerk offenbarte sich der urtrieb
des menschen nach bewegung zum off-
beat.

apropos urtrieb. forscher haben jüngst
festgestellt, dass es eine genkombina-
tion gibt, die für alkoholismus verant-
wortlich ist.

am nächsten tag schlossen wir dann gleich freundschaft mit einem ganz anderen schlag mensch. zunächst meisterten wir gekonnt den ersten schlag - und zwar den schlag-baum an einer privatstraße, die offensichtlich zu einem sehr schönen see führte. ja, ja privatstrand. wo gibt's denn sowas. ach so. österreich ist auch noch katholisch - d.h. nacktbaden ist extrem verpönt. wußten wir nicht, ehrlich. also rein ins wasser. und tatsächlich keine minute war vergangen, da machten uns nette anwohner auf die lokalen gepflogenheiten aufmerksam und unterstrichen die ernsthaftigkeit ihrer ausführungen, indem sie nicht nur ihren enkelkindern die augen zuhielten sondern auch gleich mal die gendarmerie gerufen hatten. vielen dank und einen gruß an die tretbootfahrer vom mond(än)see.
 
leider kamen wir beim donauinselfest etwas zu spät an, denn wir hätten mit den girls von den no angels gerne noch einen cock-tail genossen. naja, nicht so schlimm,
denn vernünftig unterhalten kann man sich mit denen ja eh nicht, obwohl sie schon ziemlich nett aussehen. so haben wir uns mit hilfe des getränkesponsors strongbow (fuxl, das hast du wieder mal richtig gut hingekriegt) anderweitig die zeit vertreiben müssen. gegen 8pm gings dann ab auf die bühne. das publikum wurde von nun an auf ska eingeschworen, denn nach uns sollten mark foggo's skasters noch für ordentlich druck und einen nicht enden wollenden skaabend sorgen. die staublunge wie bei einer stampede gabs für's publikum natürlich inklusive (vorsicht: sandpopel).

weibliche skafreaks beim donausinsel-
fest. die bühne insel der menschen-
rechte
war einer der publikumsmagneten
des festivalwochenendes.

 
(23.06.2002) - fete de la musique - »opium für's volk«
mauerpark hier, mauerpark da. das kann man ja gar nicht mehr mit anhören. dein onkel aus bitterfeld war sicher auch dort. wir haben aber gehört, daß es sogar leute gegeben haben soll, die den mut aufgebracht haben, sich von ihren extra zur fete de la musique (+ csd + lsd + cdu = kacke) angereisten verwandten zu lösen, damit sich diese


die partyschlucht am sophien-
park. am nächsten tag gras-
sierte in berlin die cholera.
undergroundgeilen hornbrillenträger ausnahmsweise mal selbst die motive für ihre nagelneuen spiegelreflex-
kameras suchen. wer dann auf solchen oder ähnlichen abwegen zufällig am sophienpark vorbeifreakte, bekam hoffentlich eine ahnung davon, was echter ska, bomben-
wetter und eine menge partyhungrige tanz-spasten auslösen können: einen erhöhten hormonspiegel. ein lob an alle, die mit den prima einheizenden ruffians und uns, den jungs vonne tsg9, richtig gut alarm gemacht haben und bis in die dämmerung gerockt und sich im hüftkreisen geübt haben. glücklicherweise diente der backstagebereich gleichzeitig als feldlazarett, wodurch nicht bloß aufmerksame groupies eine einmalige gelegenheit erhielten, sich ihrem persönlichen favoriten zu nähern, sondern sich auch jedem bandmitglied die möglichkeit bot, mit hilfe der zeltapotheke etwas gegen die ständig zitternden finger zu tun. volle granate.

 
(21.06.2002) - heute: special event - tsg auf der fete de la musique
wer noch nicht weiß, wo er heute abend party machen möchte, dem sei die bühne am sophienpark (große hamburger str. 24-26) empfohlen. eine reihe von namhaften skabands geben dort ihr programm zum besten. the special guests sind um 20.50h mit am start mit heißem off-beat, netten girls und party vom feinsten. krass, alter, mußt du hingehn da. mit dabei ist auch der aus dem exil zurückgekehrte starpianist sebastian 'spastemann' blottner. zwar tritt unser linksaußen leicht gehandicapt an, da er sich bei seiner letzten flucht vor den behörden nicht nur die nase, sondern auch seinen arm gebrochen hat. tough wie spasti ist, hält ihn das aber nicht davon ab, heute abend anzutreten. hut ab, sagen wir da. also, ran anne kartoffeln.
 
ja, ja. spasti ist wieder da. wir haben ihn alle gemeinsam aus dem institut abgholt (siehe oben).


(10.06.2002) - gemischte sauna in greifswald und spacecake in frankfurt
die tsg-fregatte stach am freitag pünktlich um 16pm in see, um rechtzeitig in greifswald einzutrudeln. bevor wir im klex, einem von der stadt unterstützten jugendclub, eintrafen, machten wir noch kurz halt im toxikologischen institut der stadt, wo wir uns den aktuellen pilsführer runterholten, der für jeden sammler unentbehrlich ist. natürlich. kaum angekommen, wurde dann auch gleich der innere reaktor gezündet. stotter. die netten mädels, die für die versorgung der gesamten clubbelegschaft nebst band zuständig waren, hatten ganze arbeit geleistet. sowohl das essen als auch eine nicht unwesentliche menge an kaltgetränken machten einen prima eindruck auf uns, wodurch der grundstein für einen sehr lustigen abend gelegt wurde. der kleine club füllte sich tatsächlich und nachdem wir die ersten songs zum besten gegeben hatten, ging im klex dann richtig die post ab. stickoxide en masse, nackte oberkörper (norddeutsch gestählt), nice women und 60° innentemperatur erinnerten an unsere bandsaunagänge in finnland damals in den 80ern. nach etlichen zugaben kollabierten wir backstage und erholten uns erst wieder bei einem kasten lübzer export. vielen dank greifswald, es war eine echt coole party mit euch. anschließend fand der abend draußen auf dem rasen noch einen sehr angenehmen ausklang.
 
am nächsten tag stand dann ersteinmal eine achtstündige reise in richtung frankfurt am main auf dem programm. leicht gerädert aber doch glücklich, endlich beim au-fest angekommen zu sein, staunten wir nicht schlecht über die doch recht große menge an besuchern (um die 1000), die auf dem gelände eines besetzten hauses zwischen fress- und getränkebuden umherscharwenzelten. das ganze hatte schon irgendwie volksfestcharakter jedoch von der alternativen sorte (ca. 500 köters (/süße wauwis) bestätigten diese vermutung). die bands, obwohl nicht unbedingt qualitativ schlecht, liefen dennoch so ein bißchen nebenbei. die mucke war ziemlich hart, sodass wir mit unserem groovendem ska für den notwendigen kontrast sorgten. so langsam bemühte man sich dann auch vor die bühne, um ein wenig das tanzbein zu schwingen. doch plötzlich war die musik vorbei, wir mit unserem programm am ende, und man wunderte sich kurz, ging dann aber wieder zum bierstand zurück und bestellte sich noch einen halben. ab 1am hatte dann auch jeder zweite schlagseite. ahoi. die organisation des festes war ausgesprochen gut, wir bedauerten einzig und allein, dass unsere essenmarken nicht für den leckeren bäckerstand galten, der eine unbekannte aber offensichtlich sehr beliebte regionale backware namens space-cake im angebot führte.
 
(27.05.2002) - dresden und dorfen b. münchen - rock and roll hardcore
mann, mann, mann, du. voll die aktion mal wieder. am freitag ging das schon los, felges flachmann machte im bandbus die runde, denn es hieß: go baby, go - die lanzmannschaft des dresdener studentenclubs bärenzwinger erwartete uns bereits. die location war durchaus gemütlich, klein zwar, aber dies erhöht ja bekanntlich den partyfaktor. und so war's dann auch. das publikum kleckerte sich zusammen und nach einer kleinen eingewöhnungsphase schwangen die ersten süßen popos vor der bühne im off-beat-rhythmus. yo, man. es blieb uns nichts weiter übrig, als den druck auch auf die übrigen gäste weiter zu erhöhen. it was time for the toxic dose. mit inspector clouseau wurde die kanüle angesetzt und anschließend bei rhythm'n'brass bis zum anschlag (ui, gleich kommt wieder der bnd und schaut, was wir auf unserer seite hier wieder mit atze, dem bösen, zu schaffen haben) vollständig entleert. na also. gotya. die party war am laufen, die temperatur, dank ungenügender belüftung, stieg und am ende verlangten die leute von uns auch noch sachen, die wir überhaupt nicht richtig geübt hatten. und das will was heißen (obwohl...). da der gesamte abend unter dem motto ska til dawn stand, räumten wir nach unserem konzert nur fix unsere sachen auf der bühne zusammen, um noch zur dj-mucke ein wenig das tanzbein zu schwingen. die reihen hatten sich zwar ausgedünnt, dies störte uns aber eigentlich nicht mehr, da der pegel und die damit verbundene wahrnehmungsveränderung die gegangenen gäste ersetzte.
 
samstag war ausnahmweise spielfrei, da ein gig ausgefallen ist, was aber nicht schlimm war, da ja live im fernsehn drinne die lustigste großveranstaltung des jahres, der grand prix de la chanson de eurovision (uiui), übertragen wurde. danke corinna, du warst, trotzdem es nicht ganz gereicht hat, die größte. stefan wunderlich (alias: stevie wonder) fand deine show nämlich auch voll genial, siehste.
 
den nächsten tag startete dann unsere krasse rock-and-roll-aktion. 7 stunden unterwegs zum gatterberg-open-air im tiefsten bayern. dort war es arschkalt, modderig wie in jedem jahr und das bier umsonst. als wir ankamen dann auch für das publikum. krass. es gab kaum jemanden, der nicht rumtorkelte. gegen 12 standen wir auf der bühne und schafften es nochmal, alle leute von den bratwurstständen und aus ihren zelten zu locken (sogar der typ, der vorne auf der bühne eingeschlafen war, ist wieder aufgewacht). die leute haben gut party gemacht, ein dank an euch alle - gatterberg ist irgendwo kult, oder? anschließend mußten wir wieder zügig unsere sachen zusammenpacken, da nächsten morgen ein wichtiger pressetermin in berlin anstand. dort kamen wir trotzdem erst gegen 9.00 uhr an, verdammte rush-hour. augenringe, fuselfahne, rückenschaden. fazit: we can't stand sitting. but: rock and roll victims never give up.
 
(21.05.2002) - minden, burscheid und der karneval der kulturen in berlin
nachdem wir an diesem verlängerten wochenende mal wieder jack kerouac gehuldigt haben und dafür on the road quer durch die republik get(/d)obt sind, ist es einigen von unseren inneren organen nicht zu verübeln, wenn sie auch einer der großen gewerkschaften beitreten wollen, um in zukunft die sache mit den überstunden besser in den griff zu bekommen. nun denn.
 
zunächst führte uns der weg nach minden, wo einmal im jahr ein großes stadtfest veranstaltet wird. auf 6 in der stadt verteilten bühnen erhalten musiker und djs die gelegenheit, die leute vom hocker zu reißen. zum glück durften wir auf der hauptbühne antreten, die mit einer fetten anlage den marktplatz beschallte. leider waren wir aber bereits um 19.00 uhr an der reihe, sodass unser auftritt, ebenso wie der der magdeburger kombo shake up unter die kategorie 'vorband' fiel. diese tatsache nahmen viele leute zum anlaß, lieber doch nicht außerhalb des schutzes der dunkelheit das tanzbein zu schwingen (voll geschämt ham die sich). im innersten jedoch schlug ihr herz im einklang mit den echten skafreaks aus der ersten reihe (ihren kindern) und mit den damen und herren, die uns am sonntag dann sogar ein zweites mal in berlin mit einem konzertbesuch beehrt haben (danke übrigens). der musikalische höhepunkt des abends bildete dann aber hiram 'the duck' bullock and his group, der durch sein agiles auftreten und musikalisches können echt überzeugte.
 
am darauffolgenden tag ging es weiter nach burscheid in den recht gemütlichen club megaphon. unterstützt wurden wir dort von der munter aufspielenden, regional recht bekannten ska-kombo royal kikka club. man kann jedoch nicht behaupten, dass die leute daraufhin den club gestürm haben. irgendwo im niemandsland zwischen köln und remscheid ist man ohne fahrbaren untersatz ziemlich aufgeschmissen. diese tatsache beißt sich natürlich mit den unvereinbaren nebenwirkungen einer echten ska-party. unser dank gilt natürlich trotzdem und insbesondere den eisernen ska-liebhabern, die zusammen mit uns gut abgehottet haben.
 
am sonntag abend sind wir dann wieder heil in berlin gelandet, um uns sogleich erneut ins getümmel zu stürzen. der karneval der kulturen, eine inzwischen längst etablierte großveranstaltung für jung und alt, lud mit seinem bunten treiben ein. den ganzen tag über hatte es geregnet, doch gegen abend lichtete sich die wolkendecke zunehmend, was eine reihe von besuchern doch noch dazu bewegte, sich auf den weg zum blücherplatz zu machen, wo vier bühnen mit live-musik ihren beitrag für eine riesige straßenparty lieferten. als wir um 21.00 uhr auf der bühne standen, hatten sich die nassen leiber wieder soweit warm getrunken, dass man ohne zu übertreiben behaupten kann: wow, krasse masse. über tausend leute schunkelten, gröhlten, feierten und stage-diveten vor der eurasiabühne so ab, wie sich das auch eigentlich gehört. für uns war das verständlicherweise ein riesenspaß. unser dank gilt allen beteiligten und insbesondere natürlich den veranstaltern, die uns diesen auftritt ermöglicht haben.
 
(06.05.2002) - rostock: cab nightflight - alarm aufm fischkutter
diesen freitag führte uns unser weg in die hansestadt rostock. einmal im jahr findet in allen clubs der stadt das cab nightflight statt, bei dem es überall live-music gibt und eine reihe von sonderaktionen gestartet werden. ein kostenloser shuttle-bus-service sorgt dafür, dass alle veranstaltungsorte mit ausreichend publikum versorgt werden. die konzerte auf der ms stubnitz liefen unter der rubrik: internationales ska festival. und tatsächlich - man kann das wohl so nennen, denn zwei weitere bands skangur aus polen und furillo aus dänemark waren zusammen mit uns am start. trotzdem die band-getränkebons arg rationiert waren, kam bei den anderen beiden bands genug energie rüber, dass wir nur noch abklatschen mußten, um anschließend den bereits weich gekochten süßen chicks aus der ersten reihe den rest der kanüle einzuhelfen. toxic sweet love, baby.
 

 
(03.05.2002) - 1. mai - humannplatz: gute stimmung
the special guests möchten sich gleich mal bei allen bedanken, die mit uns zusammen am mittwoch cool party gemacht haben. unser auftritt auf dem humannplatz war zwar kurz, aber dennoch lang genug, um die betreiber der bratwurststände davon zu überzeugen, dass sie vorübergehend ihre grills ablöschen, damit nicht so viel holzkohle unnütz vor sich hinglüht. apropos. viele besucher des 8. humannplatzfestes hatten auch schon den ganzen nachmittag vor sich hingeglüht. die frauenband cellolitas und die etwas härtere mucke von weed hatte den spritkonsum bereits auf ein maximum ansteigen lassen. naja. und irgendwo muß die energie dann ja hin. diejenigen, die sonst bei solchen anlässen stress machen waren eh in kreuzberg - also blieb nur noch eine möglichkeit offen: shake your leg and dance like da devil. uns hat's auf jeden fall spass gemacht. hoffentlich war's den hunden nicht zu laut...
 
(29.04.2002) - gästebuch wurde anscheinend eingezogen
nach einem krassen gästebucheintrag vom wochenende (der inhalt soll hier im einzelnen nicht wiedergegeben werden) scheint es so, als hätte man uns die lizenz für die kostenlose nutzung des felice-gästebuchservices entzogen. schade eigentlich. falls es mit dem service-anbieter in den nächsten tagen keine einigung gibt, werden wir einen neuen anbieter wählen. Das erfolgreiche konzept des gästebuchs für freaks muß fortgesetzt werden. danke für eure geduld. sobald man der gesellschaft einen spiegel vorhält, kommen die sittenwächter und machen stress. dabei wird garantiert keiner unserer website-besucher in einer schule amok laufen...
 
(28.04.2002) - unser gastspiel beim französischen zirkus in der arena
nachdem wir hoch motiviert aus dem trainingslager zurückgekehrt sind, hieß es für uns an diesem wochende: angriff. mit einer verstärkung unseres kaders (oder katers?) an gleich drei positionen, traten wir in der manege des zirkuszeltes auf dem arena-freigelände zum promille-2002-'ich machs gern mit mir'-Kontest an, bei dem wir zunächst für den notwendigen musikalischen rahmen sorgten. obwohl zwanzig uhr für uns ein wenig früh war (floe hatte gerade erst gefrühstückt), kam aus den tuten dann doch mehr raus als nur heiße luft.
 
nach uns spielte dann die französische chanson-polka-band les ogres de barback, die eine idee von amelie ins zirkuszelt brachte. die mucke war sehr entspannt und nett anzuhören. anschließend ging die party im benachbarten bier- und catering-zelt weiter, wo einige der multitalentierten franzöischen musiker unplugged aufspielten, sodass die leute gezwungen waren, weiterzutrinken. naja, uns brauchte keiner zu zwingen. um den schanktisch herumstehende leute fragten uns zwischenzeitlich, ob sie eine runde skat mitspielen könnten. da mußten wir sie ersteinmal aufklären, dass das, was wir dort nacheinander auf den tresen flappten, unsere getränkekarten waren. was dann später so alles passierte, kann keiner mehr genau sagen (filmriss). einige bilder, die wir geschossen haben, sind aber der beleg dafür, dass es sich nicht weiter lohnt, geschehenes ins gedächtnis zurückzurufen.
 
(11.04.2002) - neue lp ist fertig abgemischt
jedem, der schon ganz heiss auf unsere neue scheibe ist, sei an dieser stelle mitgeteilt: es geht weiter voran. alle aufnahmen (12 songs) sind bereits fertig abgemischt. von nun an beginnt für uns die labelsuche. vielleicht hat ja eines der major noch ein paar knebel für uns übrig. wenn tatsächlich ernsthaftes (kommerzielles) interesse bestehen sollte, dann kann es fix losgehen mit dem mastern. erst danach kann die platte gepresst werden. naja, wir halten euch weiter auf dem laufenden.
 
(28.03.2002) - frohe ostern
the special guests wünschen allen fans, freunden und ska-liebenden ein frohes osterfest. endlich ist die passionszeit zu ende, sodass diejenigen unter euch, die das mit dem fasten so richtig durchziehen, ab morgen abend wieder die osterwasserreserven antesten können. schiff ahoi. das wetter spielt ja offensichtlich auch mit. da macht sich schon wieder open-air-festivalstimmung breit. uns zuckt es jedenfalls schon wieder mächtig in den gliedern, naja, bis zum nächsten gig ist aber noch fleißig üben angesagt. macht euch ein paar schöne tage...
 
(17.03.2002) - tsg on the road again: chemnitz und marburg
und wieder einmal hieß es für uns an diesem wochenende rock and roll. zum ersten mal mit unterwegs, und somit für regelmäßige besucher unserer feuchtfröhlichen junggesellenparties (dabei natürlich inklusive: musikalisches geplänkel) noch unbekannt, waren alex (hochdotierter pianist und botschaftsangestellter), daniel (alt-saxophonist der klassischen schule) und david (fotograph und bald auch tenor-saxe). auch diesmal war den clubbetreibern nichts vorzuwerfen: es hat sich wohl inzwischen herumgesprochen, dass der letzte antialkoholiker die band verlassen hat. unser dank gilt somit an dieser stelle nicht nur dem sehr netten publikum der beiden clubs sondern auch den organisatoren (+ köchinnen oder köchen) des zoom und des kfz. die bläser meinten z.b., sie hätten aufgrund der ordentlichen bewirtung einen guten ansatz gehabt (denn extensiver schweinskoteletten- und bierkonsum setzt halt an).
 
besonders gefreut hat uns, dass wir in marburg zusammen mit unseren freunden von p.b. electricks und yellow umbrella den abend gestalten durften. so war die skaparty nicht nur für das publikum abwechslungsreich, sondern auch für uns tanzfetischisten eine runde sache. echte skafans wissen bereits seit langem: an die musikalisch herausragend aufspielenden dresdener musiker von yellow umbrella reichen derzeit nicht viele deutsche ska- und raggae-kombos heran. der saal hat also gerockt. und da stellen wir uns natürlich nicht in die ecke und schähm uns, sondern rocken natürlich kräftig mit. bis in die morgenstunden hinein haben wir dann bei geplauder über die highlights der olympischen winterspiele in unserem schlafquartier ein sehr schönes wochende ausklingen lassen.
 
(10.03.2002) - tsg: heute live im studio bei radio fritz - häh, wieso das denn?
ohne scheiß jetz mal: the special guests wurden für heute abend 19.00h ins studio von radio fritz (popagenten) eingeladen. nachdem wir neulich wegen unserer kleinen (also wirklich nur kleinen) party im warteraum beim bmg-test-vorspiel in hamburg achtkantig rausgeflogen sind, weil wir angeblich zu viele kaltgetränke konsumiert hatten (also, wenn das viel gewesen sein soll...), wird uns die monokulturelle musiköffentlichkeit trotzdem nicht so einfach los. inspector clouseau wurde letzten sonntag von den radio-fritz-zuhörern als bester unter 3 zur auswahl stehenden neu erschienenen songs ausgewählt, was uns die studioeinladung heute abend einbrachte. naja, mal sehen... diesmal wenigstens vorher einen kaugummi rein in den mund, damit wir nicht gleich wieder verdacht schöpfen, voll im sprit zu stehen. schaltet ruhig mal rein (sonntag 19-20h). die werden ja hoffentlich auch mal was anderes von uns spielen, oder was?
 
(03.03.2002) - neue saxophonisten proben mit tsg, studioaufnahmen beendet
nachdem wir am freitag morgen noch thomas geholfen haben, seine villa im grunewald leer zu räumen, was einigen bandmitgliedern mal eine andere art von kater bescherte, mussten wir am abend feststellen, dass ein leben ohne thomas zwar schwer fällt, aber dennoch nicht völlig aussichtslos erscheint. zwei neue saxophonisten nahmen an unserer probe teil. wenn wir uns für eine verstärkung im alt und tenor entschieden haben, werden wir euch die neuen musiker im steckbrief vorstellen. wir müssen nun alle miteinander besonders fleißig proben, denn in zwei wochen steht bereits der erste single-gig in chemnitz auf dem programm. auch alex, unser neuer pianist, hat bereits eine gute figur in der freitagsprobe gemacht. weiter so.
 
für diejenigen, die regelmäßig unseren newsletter erhalten ist diese info bereits ein alter hut: unsere studioaufnahmen gelten offiziell als beendet. nun machen wir uns mit dem rough-mix auf die suche nach einem label, das sich hoffentlich mal ein paar neue tricks ausdenkt, um uns übers ohr zu hauen. wer zu unseren live-gigs erscheint oder einige der neuen songs bereits gehört hat, wird es bereits wissen: oh baby, sweet kiss of success is very close (»shut up, you drunk freaks and leave my office now. and i mean now!« dr. bacchus, 55, bmg manager). auf jeden fall soll nochmal allen herzlich gedankt sein, die am mittwoch, den 20.02., im acud waren und mit uns thomas ordentlich verabschiedet haben. er hat sich voll über die vielen leute gefreut, auch über die persönlichen andenken, die einige fans ihm zustecken wollten.
 
(10.02.2002) - abschiedskonzert für tom am 20.02.2002 in der remise (acud)
nun ist es leider so weit. tom verläßt unsere band in richtung österreich. dort wird er hoffentlich gut fuß fassen, um den spirit of toxic-ska auch in wien unter die leute zu jubeln. hayderdaus. ein mit sicherheit anspruchsvolles unterfangen. zum abschied veranstalten wir für unseren langjährigen alt-saxophonisten eine party in der remise (veteranenstr./mitte). diese findet am mittwoch, den 20.02.02, statt. trotz des für alle werktätigen ungünstigen termins, hoffen wir auf genügend publikum, das eh jeden tag irgendeinen anlass braucht, um den pegel zu halten. diesmal ist dieser anlass wenigstens nicht banal. außerdem: sind eigentlich noch schulferien?
 
(03.02.2002) - leonberg und neustadt
zwei kleinere gigs standen dieses wochenende auf dem programm. zunächst führte uns der weg nach leonberg bei stuttgart. zusammen mit pb electricks injizierten wir dem sehr jungen publikum in der beatbaracke eine ordentliche dosis ska, in der hoffnung, dass sich die toxischen erreger demnächst ordentlich vermehren werden. was in baden-württemberg ja nicht selbstverständlich ist, schliesslich sind die polimannzeilichen toleranzgrenzen dort etwas enger gesteckt als hier herum. schon während unserer autofahrt durch bayern vermieden wir es, großartig an einem rastplatz halt zu machen, nachdem wir nur horrorgeschichten über zivilfahnder gehört haben, die nur darauf warten, einen bus mit berliner kennzeichen hochzunehmen, in dem zudem auch noch junge leute sitzen, die teilweise aussehen wie die tiere. außerdem: als wenn man ska-erreger anhand einer schweißprobe feststellen könnte. fazit: alles reine schikane; music is freedom; deppen kriegen niemals unsre fleppen. und außerdem: der westhighland-terrier von stoibers frau scheißt auch einfach so auf den gehweg - heimlich, wohlgemerkt.
 
also. den nächsten tag ging es dann schnell nach thüringen. vor lauter glück und erleichterung bezüglich unseres kecken auftretens gegenüber »frei-staatlichem« (haha) ordnungsbewußtsein mußten wir uns im wotufa-saal erstmal ein paar drinks genehmigen. wir wurden diesbezüglich bestens von pb electricks beraten, die im umgang mit leckeren getränken ein wenig geübter sind. was sich vor dem auftritt noch mit angezogener handbremse vollzog, wurde später am abend geschickt kanalisiert (oder kanülisiert?) bis wir schließlich tatsächlich man höre und staune: den kanal voll hatten. bzw. haben mußten. dem club ging der whiskey-vorrat aus. tja, wer sich spritties ins haus holt, sollte lieber bei der cola sparen. nichts desto trotz war es ein sehr lustiger abend, auch in musikalischer hinsicht. der mischermann war ausgesprochen fit, der sound demnach tadellos. das publikum, welches sich glücklicherweise auch aus älteren semestern zusammensetzte, kam am anfang zwar ein wenig schwer in tritt, dann verlangten die vom virus befallenen aber doch nach mehr, sodass der abend mit etlichen zugaben ein sehr nettes ende fand. (wie gesagt: prösterchen).
 
(28.01.2002) - bernau und hannover
unser start ins wochende stand zunächst unter einem recht ungünstigen stern. grippe und magenverstimmungen mehrerer bandmitglieder hätten fast dazu geführt, dass wir dieses wochende in berlin geblieben wären. nur dem einsatz medizinischer wunderpräparate, dem durchhaltewillen der erkrankten bandmitglieder und nicht zuletzt der fürsorge der clubbetreiber ist es zu verdanken, dass wir dem publikum dennoch unsere musik präsentieren konnten. mit dem abstecher ins nahgelegene bernau hoffen wir, dass die musikalisch oft schmälich vernachlässigten ska-fans des berliner umlandes mal wieder den weg zu einem unserer nächsten konzerte in die hauptstadt finden.
 
höhepunkt dieses wochenendes stellte aber zweifelsohne unser gig in hannover dar. dank der stimmungsvollen vorarbeit der prenzlberger band pb electrics fanden wir ein dankbares publikum vor. der funke sprang allemal über zu uns (es tanzten auch echt süße frauen vor der bühne), sodass wir super viel spass im indiego-glocksee hatten. mit unserem konzert war der abend aber noch lange nicht zu ende. das dj team aus gütersloh leistete saubere arbeit bis in die morgenstunden: beschwingt, teilweise aber auch einfach nur völlig hacke transpirierten einige bandmitglier zusammen mit den hannoveranern über die tanzfläche. auch die kuscheligen dämmerungsstunden mit pb electrics im backstagebereich werden unvergesslich bleiben. der bandeigene mischer der berliner hippie-ska-kombo unterhielt uns mit lustigen liedern aus seiner strassenmusikerzeit. voll die granate. ein dank nochmal an alle, die unseren aufenthalt im indiego zu einem echten highlight gemacht haben.
 
(23.01.2002) - tsg machen studioaufnahmen für neue lp
ab diesem montag spielt die rhythmussektion die ersten songs für unsere neue platte ein. dafür sind wir wieder in gerds studio in charlottenburg, das sich bei unserer letzten single bereits als gut bewährt hat. die neue scheibe wird voraussichtlich 12 tracks enthalten, alle heiss und toxic. spätestens im sommer diesen jahres wird das album dann auf dem markt sein. freut euch drauf oder wir freuen uns halt alleine.
 
(13.01.2002) - die weihnachtstour 2001
als am 25. dezember gegen 13 uhr in ganz deutschland die gänsekeulen auf die mittagstische kamen, saßen wir bereits im bandbus, dessen autopilot auf wilhelmshaven programmiert war. die eingepackten chicken-döner vom aladin-grill in der schönhauser waren nur für wenige bandmitglieder eine ausreichende entschädigung hinsichtlich der bauchschmerzen, die zwei pfund gänsebraten hätten verursachen können. doch so richtige wehmutsgefühle wollten dann doch nicht aufkommen, schliesslich war die in aussicht stehende getränkemenge im backstage-bereich des cafe kling klang in wilhelmshaven bei weitem umfangreicher als papas hausbar. na denn, frohe weihnachten jungs...
 
die vier konzerte der darauffolgenden abende in bad salzungen, hamburg, zwickau und leipzig gaben wir zusammen mit den jungs von scrapy (den verfechtern des street ska) und der deutsch-amerikanischen band loaded. letztgenannte sind die sympatischen ska city rockers aus heidelberg, deren ska-stilrichtung die nahtstelle zum rock bildet. unser extra für die tour zusammengestelltes ska-jazz programm namens »toxic sweet love« bildete somit den gegenpol zu den eher robusteren darbietungen der beiden anderen bands. dem publikum wurde auf diese weise musikalische vielfalt geboten, welche die party-bedürfnisse jeder zielgruppe bediente. (auch nochmal an dieser stelle ein dank an die mädels von der stage school hamburg, deren exotisch-reizende bewegungen uns trotz blendenden scheinwerferlichtes wiederholt ablenkten.) ein dank auch an all jene, die nicht nur ein baby von uns wollten (ok, von felge nicht, denn der ist vergiftet), sondern die einfach für richtig gute stimmung auf den konzerten gesorgt haben.
 
eine reihe von geschichten müssen unerwähnt bleiben. es liesse sich auch nur schwer in worte fassen, wie sich beispielsweise ein bandmitglied fühlt, wenn sich sein arm unterwegs zwischen zwei großen gepäckstücken verkeilt, sodass bei einer zwangspause (autobahnkreuz nuthetal, randstreifen, warnblinkanlage funktioniert) unter einberufung eines bandplenums basisdemokratisch ausdiskutiert werden muss, wer denn nun das opfer befreien soll und den schweren verstärker anheben muss. ebenso wird auch das rezept der legendären leipziger pilspfanne immer im verborgenen bleiben, geschweige denn, dass jemand den grund für hennings irren blick beim verzehr eines halben »broilers« erführe. ausserdem, unter uns gesagt, es muss ja auch nicht gleich jeder erfahren, dass er massive probleme im umgang mit frauen hat.

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last updated: 28.08.2005
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